Mit der Hue Play Lightbar hat Philips in Kooperation mit Razer smarte „Leuchtbalken“ entwickelt, die perfekt für die Hintergrundbeleuchtung von Monitoren und Fernseher geeignet sind.
Als die Play Lightbar vorgestellt wurde, war das Interesse wirklich groß und viele konnten es kaum erwarten, sie endlich in den Händen halten zu können. Kurz nach Marktstart Mitte Oktober, wurden dann auch endlich die ersten Bestellungen ausgeliefert, so dass ich sie euch nun auch im Test vorstellen kann.[vc_images_carousel images=“11258,11255,11260,11254,11257,11261,11259,11256″ img_size=“full“ autoplay=“yes“ wrap=“yes“]Wie von vielen anderen Hue Produkte gewöhnt, bleibt Philips bei der Farbauswahl klassisch und bietet mit Schwarz und Weiß nur zwei Farben an. Es gibt als Starterset (inklusive Netzteil) jeweils ein Einzel- und ein Doppelset und zur Erweiterung bietet Philips dann noch je eine Lightbar ohne Netzteil an, um das vorhandene System einfach auf zwei oder drei Lightbar zu erweitern. Denn je Netzteil lassen sich bis zu drei Hue Lightbar anschließen, was wirklich praktisch ist.
Dadurch verringert sich der Kabelsalat und Steckdosenbedarf, denn oft sind Steckdosen, gerade hinter Möbeln, Mangelware. Die Lightbar lassen sich dank Standfuß senkrecht aufstellen oder auch auf die Seite legen, um sie perfekt ausrichten zu können. Wer möchte kann sie auch mit den beiliegenden Klebepads an die Rückseite vom Fernseher oder Monitor kleben und hat so dann an jeder Seite Ambientebeleuchtung.
Natürlich lässt sich die Play Lightbar auch als ganz normale Ambiente-Beleuchtung für Wohnzimmer, Küche oder Büro etc. nutzen, da sie wie normale Leuchtmittel in das Philips Hue System eingebunden werden. Daher gibt es auch keine Grenzen bei der Gestaltung, alle bisherigen Funktionen lassen sich auch damit voll und ganz nutzen.[vc_images_carousel images=“11274,11275,11276,11278,11277,11279,11271,11272,11273″ img_size=“full“ autoplay=“yes“ wrap=“yes“]Wenn man sich die aktuellen Preise für die Play Lightbar so anschaut, dann gäbe es ja auch die Möglichkeit, einfach zwei Hue Go oder die LivingColors Iris zur Beleuchtung zu nutzen. Der Gedanke ist gar nicht so verkehrt, allerdings bietet die Play Lightbar einige Vorteile. Die Größe ist im Gegensatz zu den beiden angesprochenen Lampen deutlich handlicher und kompakter und sie lassen sich dadurch – und zusätzlich durch die Standfüße, einfach besser positionieren und ausrichten.
- Einzigartige Atmosphäre: Dank 16 Mio. Farben und kühlen bis warmen Weißtönen schafft die dimmbare Philips Hue...
- Bequeme Lichtsteuerung: Kompatibel mit dem Amazon Echo Dot (3.Generation), Echo Plus und Echo Show (2.Generation)...
Wie oben bereits erwähnt, lassen sich die Leuchtbalken an die Rückseite vom Monitor oder Fernseher anbringen, das dank des beiliegenden Klebepads wunderbar funktioniert. So lassen sich alle drei Seiten wirklich Unabhängigkeit voneinander in Szene setzen, was mit der Hue Go oder Iris nicht so einfach geht.[vc_video link=“https://www.youtube.com/watch?v=GCOnvLM57oo“ align=“center“]Bei den technischen Details gibt es kaum Überraschungen, man setzt hier auf bewährte Eigenschaften, wie von anderen Hue Leuchtmitteln gewöhnt. Jede Hue Lightbar liefert bei einem Verbrauch von nur 6 Watt, eine Helligkeit von ca. 530 Lumen und hat einen Farbtemperaturbereich von 2.000 bis 6.500 Kelvin. Die Lebensdauer wird mit 25.000 Stunden angegeben, üblich für LED Leuchtmittel.
Ich bin auf jeden Fall ein großer Fan der Hue Play Lightbar geworden, denn sie machen einfach Spaß. In Kombination mit anderen Hue Leuchtmittel lassen sich wirklich schöne farbliche Akzente setzen und Wände indirekt beleuchten.