Mit Conrad Connect habe ich mich auf dem Blog bisher noch gar nicht beschäftigt, wahrscheinlich bin ich damals wie heute von den eigentlich unverschämten Preise zurückgeschreckt. Zudem kann man sich mit iOBroker und einem Raspberry sicherlich ähnliche Visualisierungen auch selbst erstellen – Expertenwissen vorausgesetzt.
Auch Conrad scheint gemerkt zu haben, dass die Preise nicht mehr dem heutigen Standard entsprechend und hat mächtig an der Preisschraube gedreht. Wenn ihr das Abo-Modell ab heute abschließt, könnt ihr bis zu 80 Prozent gegenüber dem alten Preis sparen.
Natürlich gibt es auch eine kostenlose Variante, aber sobald ihr ein paar mehr Geräte einbinden und visualisieren möchtet, stoßt ihr schnell an die Grenzen. So kann es sich durchaus lohnen, zumindest auf das Premium-Modell zu wechseln. Der Preis wurde von ehemals 5,99 Euro monatlich auf 1,99 Euro monatlich nach unten angepasst. Das Jahresabo gibt es für einmalig 19,99 Euro statt vorher für 59,99 Euro.
Eine Stufe größer geht selbstverständlich auch: Mit dem Power-Abo stehen euch unter anderem 4 Dashboards mit jeweils 12 Widgets, ein flexibles Ressourcen-Limit von 10 bis 100 und 10 Automatisierungsprojekte zur Verfügung. Dort wurde der Preis von ehemals 24,99 Euro auf 4,99 Euro monatlich gesenkt. Zahlt ihr jährlich, gibt es nochmal einen kleinen Rabatt und ihr landet bei 49,99 Euro statt vorher stolzen 249,99 Euro. Die Ersparnis in diesem Fall befindet sich bei mehr als 80 Prozent.
Was ist Conrad Connect?
Die von Conrad ins Leben gerufene Plattform ermöglicht die Erstellung und Visualisierung eigener Projekte für das Zuhause. Im Browser könnt ihr zum Beispiel einen Raum erstellen, verschiedene Geräte miteinander verknüpfen und Aktionen erstellen oder Szenen aktivieren.
Gerade für die einfache Handhabung wird das Conrad Connect System gelobt. Auch Laien können sich so ohne extra Anschaffungen komplexe Automationen ausdenken und auf ihre Wünsche zuschneiden. Zu bedenken ist nur: Das ganze läuft Online über einen Server ab, daher müssen eure Geräte zu Hause auch alle mit dem Internet verbunden sein. Zudem muss Conrad die Partner auch unterstützen und dies ist nicht bei jedem Hersteller der Fall. Dennoch könnt ihr zum Testen einfach mal einen kostenlosen Account erstellen und euren ersten Raum einrichten. Philips Hue, Ikea Tradfri und auch Yeelight sind nämlich schon mit dabei.