Im Test: Neue Philips Hue Infuse Deckenlampe im Video angeschaut

Für mich stand damals bei der Präsentation der Philips Hue Infuse schon fest, das ich diese Lampe auf jeden Fall ausprobieren möchte. Nun ist es so weit, denn ich habe sie mir gekauft, um sie euch hier auf dem Blog und auch im Video zeigen zu können.

Ich sage immer gerne, das es der große Bruder der Hue Enrave ist, denn die Infuse kann neben verschiedenen Weißtönen (2.000 bis 6.500 Kelvin) auch 16 Millionen verschiedene Farben wiedergeben. Es ist also ein White Ambiance & Color Modell und dementsprechend auch im Preis etwas teurer.

Es gibt hier zwei Größen die Signify (der Konzern hinter der Marke Philips Hue) anbietet, wobei die mittlere Variante mit der Bezeichnung „Medium“ bei 189,99€ liegt und die Maße 38,1 x 38,1 x 8,4 cm hat und die größere Variante „Large“ bei 249,99€ liegt und die Maße 42,5 x 42,5 x 8,4 cm hat. Die beiden Modellen unterscheiden sich dann natürlich auch in den technischen Daten.

Wenn ihr euch für M entscheidet, dann kommt eine Lampe zu euch nach Hause, die 2.350 Lumen und einen Verbrauch von maximal 33,5 Watt hat und wenn ihr euch für L entscheidet, liegt die Helligkeit bei 3.700 Lumen und 52,5 Watt.

Neben Zigbee mit der Hue Bridge, könnt ihr die Lampe natürlich auch wieder per Bluetooth steuern. Beachtet bitte, das die Hue Infuse nur für trockene Räume gedacht ist, möchtet ihr sie im Badezimmer bzw. Feuchträumen einsetzen, dann müsst ihr zum baugleichen Xamento Modell greifen, welches zusätzlich noch eine kleine Gummidichtung dabei hat.

Montage der Philips Hue Infuse Deckenlampe

Die Montage geht dafür leicht von der Hand. Zur Montage benötigt ihr in der Regel keine zweite Person, denn an der Halteplatte ist ein kleiner Draht angebaut, womit die Lampe dann an der Halteplatte eingehängt und so bequem an den Stromauslass angeschlossen werden kann.

Es wird also zuerst die Halteplatte mit 3 Bohrungen (Größe M) an der entsprechenden Stelle angebaut und hinterher dann nur noch angeschlossen und „zusammengedreht“. Das hat in meinem Fall wirklich einfach funktioniert. Bitte beachtet, das es sich auch hier um 230 Volt handelt und arbeiten am Strom nur von ausgebildeten Personen ausgeführt werden dürfen.

Keine Produkte gefunden.

Über die Hue App lassen sich nach dem Anlernen dann sofort sämtliche Weißtöne und verschiedene Farben einstellen. Im Video seht ihr, das die Ausleuchtung des verbauten LED Lightstrips wirklich gut ist und mit der diffusen Abdeckung sieht man so gut wie keine einzelnen LED Punkte.

Für mich persönlich – neben der Hue Enrave, mit die schönste Deckenlampe von Hue. Da das Licht nicht nur nach unten abstrahlt, sondern durch den kleinen Abstand zur Decke auch nach oben ein Lichtambiente entsteht. Am Ende gibt es natürlich wieder der obligatorische Wink auf den Preis.

200€ bis 250€ sind nicht gerade wenig für so eine Lampe, die eigentlich gar nicht soviel technische Bauteile besitzt. Aber Hue Nutzer kennen das und leider bleibt uns nichts anderes übrig, als sich damit zu arrangieren oder zu einem anderen Hersteller zu greifen.

Fazit zur Philips Hue Infuse Deckenlampe

Testergebnis:

Die neue Hue Infuse überzeugt mit guter Ausleuchtung und einfacher Montage. Zum Start gibt es zwei Größen, die nur für trockene Räume gedacht sind. Im Badezimmer muss zum baugleichen Xamento Modell gegriffen werden.

Vorteile:

• Leichte Montage
• Gute Verarbeitung
• Einfache Steuerung
• Weißes und farbiges Licht

Nachteile:

• Der Preis könnte besser sein
• Lampe relativ schwer