Mit dem Philips Hue Go Stimmungslicht hat Philips eine gute Alternative für die LivingColors Iris auf den Markt gebracht. Ihr Design erinnert eher an eine Schale, trotzdem steckt sie voller Technik.
Dank integriertem Akku lässt sich die Hue Go Lampe auch unterwegs, im Garten oder am See nutzen und das mit einer Akkulaufzeit von bis zu 3 Stunden. Bei reduzierter Helligkeit verlängert sich die Akkulaufzeit noch einmal deutlich.
Wie es der Name schon verrät, lässt sich die Philips Hue Go problemlos und relativ einfach in ein bestehendes Philips Hue Lichtsystem einbinden und steuern. Somit ist sie eine sehr gute Ergänzung für das Hue System und perfekt als smarte Ambientebeleuchtung einsetzbar.
Auch ohne vorhandenes Philips Hue, kann die Hue Go genutzt und gesteuert werden. Denn über den auf der Rückseite angebrachten Schalter, könnt ihr bis zu fünf voreingestellte Farbmuster wählen und seid so auch ohne Philips Hue sehr flexibel in der Farbwahl.
Bei den technischen Eigenschaften, kann die Lampe ebenfalls überzeugen. Die Hue Go verbraucht im Betrieb nur maximal 12 Watt und liefert dabei eine Helligkeit von 300 Lumen. 300 Lumen klingen auf den ersten Blick nicht viel, allerdings täuscht dieser Eindruck, denn im Betrieb scheint sie mir deutlich heller zu sein.
Das Gehäuse ist aus Plexiglas / Polycarbonate, womit sie nicht nur relativ leicht, sondern auch widerstandsfähig gegen Kratzer und Macken ist. Sollte sie also mal dreckig werden, kann das Gehäuse einfach mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Die Maße betragen im Durchmesser 120 Millimeter und in der Höhe sind 70 Millimeter, womit sie wirklich sehr kompakt ist.
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Was Philips leider nicht gerade professionell gelöst hat, ist der Netzsteckeranschluss an der Vorderseite. Sobald nämlich der Netzstecker eingesteckt ist, lässt sich die Leuchte nicht mehr optimal aufstellen, sondern nur noch horizontal hinlegen.
Ohne Netzstecker lässt sich die Hue Go wirklich perfekt aufstellen, denn auf der Rückseite sind zusätzliche Standhilfen eingearbeitet. Wer die Hue Go mit Akku betreiben möchte, was aber keine Pflicht ist, der braucht sich über den Stand keine Gedanken machen.
Als Fazit kann man also sagen, dass die Philips Hue Go im Test mit einem niedrigem Stromverbrauch und tollen Farben punkten kann. Dank Netzteil und Akku kann sie überall eingesetzt werden und zusätzlich mit dem Hue System gesteuert werden.
8 Kommentare
Habe zwei Hue Go’s im Einsatz und bin sehr zufrieden. Besser als die Iris ?
Hi!
Guter Artikel, danke dafür! Ich besitze selbst auch eine, jedoch ist es kein Problem trotz Stromanschluss die Go hinzustellen, da der Stecker ja gebogen ist… zumindest bei mir 😉
Falls sie mit Stecker nicht steht muss man den Stecker etwas drehen, so dass er näher am Gehäuse anliegt. Dann geht’s. Das Kabel führt halt nach vorne raus, könnte besser gelöst sein
Danke für den Tipp! 🙂
haallo
ich habe eine kleine Frage.
dies wird meine erste Lampe der Hue Serie. ich möchte sie vor allem abends und morgens beim Aufwachen benutzen.
kann ich da eine Weckzeit einstellen, damit die Hue Go selbst anschaltet morgens? ist ebenso eine Routine für abends möglich?
ich habe anderswo gelesen, dass dies nicht geht. daher meine Frage.
liebe Grüsse und danke viel Mals!!
Hallo,
sofern du die Philips Hue Bridge hast, kannst du Weckzeiten und Routinen auch mit der Hue Go einstellen.
Vielen Dank für deinen Beitrag und liebe Grüße,
David
Hallo habe auch eine Frage, ich selbst besitze die Phillips Hue Lightbar. Hat die Hue Go eine ähnlich starke Leuchtkraft oder wirkt diese im Vergleich deutlich schwächer. Ich habe mal gelesen, dass die Go das Licht breiter strahlt und die Lighbar eher wegen der Form kompakter im Vergleich?
Hallo Tobias,
die Hue Go ist deutlich dunkler als die Lightbar. Vorteil der Lightbar ist zudem, dass du bis zu drei Geräte mit einem Netzteil betreiben kannst. Ich habe die Hue Go eben neben eine Lightbar gehalten und die Go streut das Licht schon etwas mehr, ist dafür aber auch dunkler.
Die Lightbar ist deutlich kompakter als die Hue Go, dafür lässt sich die Go mitnehmen und unterwegs sehr gut nutzen (Akku).
Liebe Grüße,
David