Vor knapp zwei Monaten haben wir zusammen mit Saturn einen Lesertester für den Philips Hue Play Gradient Lightstrip mit der Hue Sync Box gesucht. Und ich kann euch sagen, das es bei über 200 Bewerbungen eine ganz schön schwierige Entscheidung war, einen Lesertester auszuwählen.
Ich bin mir aber sicher, das wir das getan haben, denn Sabrina und Lukas haben mir vor wenigen Tagen einen ersten Bericht vom Lesertest geschickt. Und ich kann glückliche Gesichter erkennen. Ich werde euch den Text von den Beiden einfach mal hier drunter anhängen.
Wie bei Philips Hue-Produkten üblich, kommt die Verpackung beider Produkte mit wenig Plastik und leicht „entfaltbar“ daher. Gerade wenn man sich in dieser Hinsicht Produkte von Ikea Trådfri anschaut, welche meiner Erfahrung nach mit sehr viel Plastik-Verpackung daherkommen, kann man sich an Philips da schon mal ein Beispiel nehmen.
Aufbau
Da ein grundlegendes Konzept für die Nutzung der Sync-Box als HDMI Hub (schon beim Einzug in die neue Wohnung Anfang April) vorhanden und somit auch die Frage nach dem Stellplatz schnell beantwortet war, sah die Ausgangssituation so aus, dass 3 HDMI Kabel für den Ausgang von Playstation, Chromecast-Stick und „langes-Kabel-für-alles-Mögliche“ schon in Position lagen. Auch die im Low-Board untergebrachte Steckdose war da. Der Anschluss bestand daher nur noch aus Kabeleinstecken.
Das Ausgangskabel wurde vor dem Fernseher noch in den HDMI Eingang unserer Soundbar (Samsung HW-Q800T) geleitet, damit auch der Sound stimmt (Dafür benötigt man eine Soundbar mit einem HDMI-Eingang und einem HDMI Ausgang). Dabei zeigte sich die Sync-Box als Hub als sehr praktisch, da das Kabelmanagement dadurch sehr übersichtlich wird.
55 Zoll Gradient Lightstrip an 43 Zoll TV anbauen
Bei dem Gradient Lightstrip war das ganze leider nicht so einfach. Da wir einen 43 Zoll Fernseher besitzen, der Lightstrip aber auf 55 Zoll ausgelegt ist, gab es dabei ein paar Probleme.
Der erste Gedanke, den Lightstrip auch unten am Fernseher her zu ziehen schien zunächst plausibel, da allerdings das Licht auf die sieben Zonen so aufgeteilt wird, wie es bei einem 55 Zoll Fernseher angedacht wäre (2 Zonen links und rechts und 3 oben) hätte dieser Aufbau die Synchronisation mit dem Bild verzerrt.
Also haben wir uns für eine gewellte Form entschieden:
Vorteil: alle Zonen scheinen genau dahin, wo sie angedacht sind.
Nachteil: Die Halterungen mussten mehrfach neu justiert werden, da der Schlauch nicht unendlich flexibel ist und am beim Vorbeigehen sieht man den Lightstrip an den Ecken sehr stark.
Einen Starken Effekt auf die Leuchtkraft konnten wir glücklicherweise nicht feststellen.
Inbetriebnahme
Die Einrichtung der Sync-Box wurde in der „Hue Sync“ App weitesgehend sehr gut erklärt. Lediglich ist bei uns der Fehler aufgetaucht, dass beim Verbinden mit dem Netzwerk erst keine Netzwerke angezeigt wurden. Dieser Fehler konnte allerdings durch neustarten der App (und erneutem einrichten) behoben werden.
Der Lightstrip verbindet sich genau wie eine normale Leuchte oder Birne.
Funktion und Fazit
Das ganze funktioniert wirklich hervorragend. Die Synchronisation ist sehr präzise und sieht einfach nur super aus!
Abgerundet mit der Soundbar und weiteren (noch nicht alle sind installiert) Lampen bekommt man hier, ich würde nicht sagen ein Kino-Feeling, sondern ehr ein Entertainment System, welches wirklich spaß macht.
Die Installation klappt gut, auch wenn ich es auf einen 43 Zoller nicht sehr empfehle, da das nachträgliche wieder festmachen echt nerven kann. Aber es ist möglich und für größere Fernseher auch deutlich einfacher!
Vielen Dank nochmal an das Smartlights-Team für den Gewinn. Wir sind wirklich begeistert!
Lukas und Sabrina