Ich habe bei mir zu Hause noch einen Amazon Echo stehen, der mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist. Die Philips Hue Steuerung darüber funktioniert aber nach wie vor hervorragend. Vielleicht wechsel ich ja demnächst auf den am Mittwoch vorgestellten neuen Amazon Echo Hub.
Der Echo Hub ist Amazons erstes Alexa-fähiges Smart Home Bedienpanel, welches über ein acht Zoll großes Touch-Display und einem anpassbaren Dashboard verfügt. Beispielsweise lassen sich Geräte gruppieren, Routinen starten, Widgets organisieren oder Kameras anzeigen. Eine ähnliche Installation hatte ich bei mir bereits vor knapp 8 Jahren im Einsatz, damals war es aber ein einfaches Tablet mit der normalen Hue App. Mit der eingebauten Infrarottechnologie erkennt der Echo Hub, ob jemand in der Nähe ist und zeigt dementsprechend ein personalisiertes Dashboard zur Smart Home-Steuerung an.
Der Hub kann an der Wand angebracht oder mit einem optional erhältlichen Standfuß verwendet werden. Er unterstützt zudem verschiedene Standards, unter anderem Zigbee, Thread, Bluetooth und Matter. Somit ist eine Kompatibilität mit weltweit über 140.000 verschiedenen Smart-Home-Geräten wie vernetzten Kameras, Leuchten, Schlössern, Steckdosen, Thermostaten oder Lautsprechern gegeben.Zum jetzigen Stand ist nur eine Vorbestellung möglich, ein offizieller Verkaufsstart ist noch nicht bekannt. Ihr könnt euch aber auf dieser Seite registrieren und benachrichtigen lassen, sobald der Echo Hub bestellt werden kann. Preislich wird der Echo Hub für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro gelistet sein und zudem werden auch dekorative Rahmen in Weiß, hellem Holz oder Metallic erhältlich sein.
Ein Kommentar
Interessant klingt die Info zum neuen Echo Hub, zumal ich einige Hue-Geräte, Thermostate von tado° und weitere Smarthome Geräte habe, die sich mit Alexa steuern lassen. Was Amazon aber „verpennt“ hat – meine persönliche Meinung – ist, dass man den Echo Hub nicht transportabel wie ein Tablet gehalten hat.
Eine Wandstation zum Einrasten des Gerätes, welches dort automatisch nachgeladen wird, wäre perfekt. Und wenn ich vom Sofa meine smarten Geräte steuern möchte, ohne Alexa vollzuquatschen, dann nehme ich das „Echo Hub Tablet“ mit.
DAS wäre perfekt. Aber so leider wieder nur ein feststehendes Wandgerät, zu dem ich hingehen muss. Ja klar, ich kann auch jederzeit mit Alexa reden, wenn ein Echo in der Nähe ist, aber dann brauche ich solch ein Gerät nicht.