In den Nachrichten hört man es immer wieder: Volkswagen kann keine Autos bauen, weil Computerchips fehlen. Und das ist nicht das einzige Unternehmen, welches mit Chipmangel kämpfen muss. Opel zum Beispiel macht einige Werke bis Ende des Jahres zu.
So geht es auch in der smarten Lichtindustrie weiter. Hier hatten manche Hersteller für August neue Produkte angekündigt, welche bisher noch nicht vorgestellt sind. Ähnlich sieht es auch bei Philips Hue aus.
Anfang September gab es eine große Vorstellung der neuen Produkte, doch kaufen kann man bis heute nicht alle. Wenn dann, nur zu überteuerten Preisen, die die unverbindliche Preisempfehlung um weiten übersteigen.
Jetzt geht es sicherlich darum, wer am lautesten Schreit, bekommt am ehesten auch die verfügbaren Chips und kann seine Produkte weiter produzieren. Ich wollte euch das einfach mal mit auf den Weg geben, denn bei smarten Leuchtmitteln und Lampen handelt es sich ja nicht um normale Produkte, die simpel ein- und ausgeschaltet werden.
Es steckt jede Menge Technik in so einem Produkt, die natürlich von Chips gesteuert wird. Es kann also auch in Zukunft noch etwas dauern, bis ihr eure Wunschprodukt in den Händen haltet. Ich zum Beispiel warte sehnlichst auf die Philips Hue Enrave Deckenlampe in der Größe M, die ich mir selbst zulegen möchte. Lieferbar? Fehlanzeige, die Onlineshops sagen eine Verfügbarkeit von 10 bis 18 Tagen.
Und das ist nicht mal sicher, sondern nur eine Prognose. Hier heißt es also abwarten und hoffen, dass das Nadelöhr bei den Chips schnell wieder normal wird.