Die Connectivity Standards Alliance (CSA) hat die quelloffene Software Home Assistant sowie den Open Home Foundation Matter Server offiziell für den Matter-Standard zertifiziert. Damit ist Home Assistant das erste Open-Source-Projekt, das diese Zertifizierung erhält.
Damit unterstreicht Home Assistant nicht nur sein Engagement im Bereich offener Standards, Datenschutz und Nachhaltigkeit, sondern zeigt mit diesem Zertifikat auch, dass neue Standards immer wieder implementiert werden.
Wenn ich mich richtig erinnern, unterstützt Home Assistant mittlerweile nämlich drei große Standards. Während Matter nach einer langen Prüfungsphase nun endlich kompatibel ist, waren Zigbee und Z-Wave schon länger mit dabei. Damit gilt Home Assistant bereits als branchenführend und stärkt somit das Vertrauen der Nutzer in eine zukunftsfähige Softwarelösung.
Mit Matter bekommen Home Assistant Nutzer einen Smart-Home-Standard, der verschiedene Hersteller nahtlos miteinander verbindet und lokal steuerbar macht. Dabei zertifiziert die CSA die Geräte und legt gleichzeitig auch fest, wie sie zusammenarbeiten. Gleichzeitig testet Home Assistant diese nochmal, um sie im Rahmen des „Works With Home Assistant“-Programms, entsprechend aufzunehmen.
Übrigens wird der Matter-Standard ständig weiterentwickelt und mit weiteren Herstellern ergänzt. Auch Philips Hue ist seit längerem zertifiziert, allerdings sollte immer bedacht werden, dass ein umfangreiches Steuern von Geräten, fast immer nur über hauseigenen Apps funktioniert.
Insgesamt zeigt die kürzliche Matter-Zertifizierung von Home-Assistant aber sehr deutlich, dass auch Open-Source-Projekte ohne Probleme auf eine Ebene mit großen Programmen stehen und immer eine gute Alternative gegenüber diesen darstellen. Das Statement von Home Assistant könnt ihr hier nochmal im Detail anschauen.