Die Marke LIFX ist schon länger im Bereich der smarten Beleuchtung unterwegs, aber bisher habe ich ihr nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Vor Kurzem bin dann zufällig auf einer Messe über den LIFX Lightstrip gestolpert und war begeistert.
Grund genug, ihn selbst einmal unter die Lupe zu nehmen und genau zu schauen, was das Starter Kit (LZHC2M4INUC07) vom LIFX Lightstrip so drauf hat. Also fix bestellt und nach ein paar Tagen kam das Paket von Saturn auch schon bei mir an.[vc_single_image image=“13538″ img_size=“large“ alignment=“center“]Wie üblich, kommt auch der LIFX nicht zusammengebaut zu euch und muss noch per Hand zusammengesteckt werden. Im Lieferumfang sind das Netzteil und zwei mal einen Meter Lightstrip enthalten. Auf der Rückseite ist wieder der bekannte 3M Klebestreifen angebracht und dies erleichtert deutlich die Montage an glatten Oberflächen wie Schreibtischen oder Aluminiumprofilen.
Die App-Konfiguration
Nachdem der LIFX Lightstrip an den Strom angeschlossen wird, kann es auch schon los gehen. Ihr ladet euch die iOS oder Android App herunter und installiert sie. Beim ersten Öffnen müsst ihr euch mit einer E-Mail und einem Passwort registrieren, aber dies kennt ihr ja bereits auch aus anderen Smarthome App`s.
Hier habt ihr den Vorteil, dass ihr euch später über diesen Account mit jedem beliebigen Gerät bei LIFX anmelden könnt und dann die Lampen direkt in der Übersicht zu finden sind. Damit diese dort auch überhaupt angezeigt werden können, müssen sie aber zu erst hinzugefügt werden.
Dafür sind nur wenige Schritte notwendig, jedoch müsst ihr euer WLAN Passwort parat haben. Da alle LIFX Produkte ohne Hub auskommen, benötigen sie euren Router und demnach euer WLAN, damit Sie mit anderen Geräten kommunizieren können. Beim Hinzufügen sucht ihr einfach nur euer erworbenes Produkt raus und führt die Schritte in der App aus. Bei mir hat die Einrichtung mitsamt der Registrierung knapp 3 Minuten gedauert und ich denke, bei euch wird es nicht mehr sein.
Der „Überflieger“-Lightstrip
Die Möglichkeiten sind meiner Meinung nach deutlich besser, als es zum Beispiel bei dem normalen Philips Hue Lightstrip der Fall ist. Ich will jetzt gar nicht so sehr auf die Unterschiede eingehen, da es dort noch einen extra Beitrag geben wird, aber im Gegensatz zu der Konkurrenz, hat der LIFX Lightstrip 16 verschiedene Zonen a 6 LEDs verbaut. Damit könnt ihr viele unterschiedliche Farben zur gleichen Zeit einstellen. Dazu gibt es in der App eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten wie Animationen, Farbverläufen oder das bekannte Kerzenflackern.
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Besonders spannend dürfte auch das Feature „malen“ sein. Damit könnt ihr den Strip so anmalen, wie ihr es gerne hättet. Ihr wählt eine Farbe aus und packt sie virtuell auf den Strip und dieser leuchtet dann in genau dieser Farbe. So etwas kommt sicherlich nicht nur bei den Kleinen gut an, sondern auch ich habe erstmal ein bisschen damit rumgespielt. Warum auch nicht? Es ist einfach innovativ und macht Spaß.Egal, wo ihr den Lightstrip später verwenden werdet, ihr habt immer das richtig Licht. Dank der sehr genauen Kontrast- und Helligkeitseinstellungen, bis zu 1.400 Lumen und den vielen sonstigen Einstellmöglichkeiten, muss sich der Strip auch nicht vor anderen Lightstrips verstecken. Er kann ebenfalls problemlos mit IFTTT, Google Assistant, Apple HomeKit und Amazon Alexa genutzt werden, was den Großteil an Smarthome Assistent Systemen abdecken sollte.
Fazit
Ich habe auf jeden Fall richtig Lust auf die Marke LIFX bekommen und halte derzeit noch Ausschau nach einer E27. Sollte ich diese in die Finger bekommen, könnt ihr euch schon mal auf ein schönes Review zu dieser Lampe freuen.