Philips Hue hat mittlerweile seine separate Bluetooth App zum Steuern der Leuchtmittel eingestellt. Zusätzlich wird es bald auch möglich sein, Hue Sync über die normale Hauptapp zu steuern.
Warum das der richtige Weg ist – weg von drei separaten Apps, darüber ich mir meine Gedanken gemacht. Da ich auch vielen Freunden und Bloglesern regelmäßig beim Einrichten der Hue Produkte helfe, kam auch hier immer eine Frage bzw. ein Problem auf.
Welche Hue App muss ich für welche Anwendung installieren. Routiniers schütteln hier sicherlich mit dem Kopf und lachen sich eins ins Fäustchen. Aber gerade Neulinge, die vorher noch gar nichts mit Philips Hue zu tun hatten, dürften hier erstmals verunsichert sein.
In den meisten Fällen dürfte hier noch nicht mal der Unterschied zwischen Bluetooth und Zigbee als Steuerungsart bekannt sein. Wie soll man dann entscheiden, welche App die richtige ist? Deswegen ist es meiner Meinung nach der richtige Schritt, die Apps zu zusammenzuschließen. Eine App für alle Anwendungsfälle sozusagen.
Leider gibt es bei der Umsetzung immer noch Probleme: So hat Steffi heute auf dem Blog geschrieben:
Die Bluetooth App wurde stillgelegt, musste auf die Hue App umsteigen und die hat rein gar nichts übernommen! Sie ist nicht in der Lage meine Hue Go zu koppeln und ich muss mich jedes Mal wenn ich die App öffne erneut anmelden. Ich werde jedenfalls nie wieder ein Philips Hue Produkt kaufen!
Nicht einmal einen richtigen Support gibt es, ich bin stinksauer!
Sie hat vorher die Bluetooth App im Einsatz gehabt und wollte ihre vorhandenen Lampen in die Hauptapp übertragen. Leider gab es dabei noch einige Probleme und die haben Sie so verärgert, das sie erstmal Abstand davon nehmen will.
Mit Sicherheit ein Einzelfall, aber genau darum müssen sich die Entwickler jetzt kümmern. Um nicht das Vertrauen der Nutzer zu verspielen und die User Experience oben zu halten.