Verrücktes Wochenende! Erst habe ich mir fast meine Bänder beim Fußball gerissen und dann hat Deutschland ein kleines Torfeuerwerk am Abend abgebrannt. Bereits am Freitag, also zwei Tage vorher, konnte ich zudem die neue Philips Hue Sync Music-Funktion mit Spotify konfigurieren und ausgiebig testen.
Mitunter mussten meine Hue Lampen ganz schön leiden, denn einmal gestartet, gibt es kein Halten mehr. Bisher hat aber noch nicht jeder die Möglichkeit, das neue Sync Music zu testen, daher habe ich es für euch übernommen. Ihr benötigt den Early Access Zugang, der nach und nach ausgerollt wird. Danach müsst ihr euch mit eurem Spotify Account und eurem MeetHue Account einloggen und diese verknüpfen. Einzig allein ein ausgiebig mit Philips Hue gefütterter Hue Entertainment Bereich ist notwendig, der in der Regel aber schon mindestens 1x durch Hue Sync Video vorhanden ist.
Die Synchronisierung startet, wenn ihr einen Song bei Spotify auswählt und dann in der Hue App auf den großen runden Button in der Mitte drückt. Nur in der Spotify App könnt ihr jedoch ein Lied weiterschalten, dort hin gelangt ihr durch einen Klick auf das Cover in der Hue App.
Im Automatik-Modus wird die Intensität und auch die Helligkeit automatisch angepasst. Per Hand könnt ihr diese selbst nach euren Wünschen justieren, allerdings gibt es nur im Automatik-Modus das beste Lichterlebnis. Da ständig auf die Spotify Meta-Daten zugegriffen wird und auch die Synchronisierung über die Bridge erfolgt, ist diese auch zwingend notwendig – also fällt das Bluetooth Sortiment erstmal raus. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich dies irgendwann ändern wird.
Da es die Bridge aber so gut wie in jedem Starter-Kit enthalten oder auch bei Ebay für unter 30 Euro zu haben ist, sehe ich dies nicht als große Hürde. Zudem hat die Bridge auch viele weitere Vorteile wie den Fernzugriff und andere Möglichkeiten. In meinem Fall werde ich die Hue Sync Music Funktion weitertesten und bin auf die Meinung bei der nächsten Party gespannt.